Vor 3600 Jahren v.C. lebten auf der damals Thera genannten Insel Menschen vom Volk der Minoer, doppelt so viele Menschen wie heute. Allerdings merkten die Bewohner der Insel erst, dass sie auf einem Vulkan lebten der bald ausbrechen würde, weil er schon Asche und Rauch aufsteigen liess, deshalb
flohen sie von der Insel.
Als der Vulkan ausbrach waren die meisten Bewohner schon weg von der Insel, die übrigen starben. Doch der Vulkan stiess eine riesige Menge von heissem Staub aus, der dann als riesige Schlammlawine den Berg herunter rollte, ein so genanter pyroklastischer Strom, der auch Pompej zerstörte, und auch vor dem Wasser nicht halt machte und auch die Menschen die mit booten fliehen konnten tötete.
Als die Magmakammern des Vulkans Leer waren, viel der Vulkan in sich zusammen und löste dadurch einen 30 Meter hohen Tsunami aus, der nach einer halben Stunde Kreta erreichte und dort die verbliebenen Flüchtlinge von Santorin tötete und mit ihnen fast alle Bewohner von Kreta. Die die Überlebenden versuchten ihr gewohntes Leben weiterzuführen. Allerdings konnten ihre Handelsschiffe durch die von Thera ausgestossene Asche nicht navigieren, weil sie die Sterne nicht sehen konnten, wodurch das Handelssystem der Minoer nicht mehr funktionierte.
Auch Landwirtschaft konnte man nicht mehr betreiben, weil die Pflanzen in der durch die Asche ausgelösten Dunkelheit nicht wachsen konnten, wodurch in Kreta eine Hungersnot entstand. Etwa 100 Jahre nach dem Vulkanausbruch war die gesamte Kultur der Minoer zugrunde gegangen. So hatte ein einziger Vulkan die ganze Minoische Kultur ausgelöscht.
Ich habe mich mit diesem Thema beschäftigt weil mich diese Geschichte sehr interessiert hat und weil dieser Vulkan in der Nähe von Griechenland ist.
krasss mega und spannend
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